Rezept: Kräuterwurzelbrot mit Salbei, Rosmarin und Thymian
Kräuter sind uns im Frühjahr eine willkommene Abwechslung in der Küche. Nach den langen harten Wintermonaten bringen sie wieder etwas Erfrischendes in unseren Speiseplan. Untergemischt unter einen Brotteig, verleihen die ätherischen Öle dem Teig zudem ein intensives Aroma, welches schon beim Backen den ganzen Raum erfüllt.
Das Wurzelbrot verdankt seinen Namen übrigens seiner ungewöhnlichen Form: In sich verdreht und verschlungen wie eine kräftige Wurzel sieht es aus. Dies ist das perfekte Brot für fleißige Gärtner, die sich nach getaner Arbeit mit einer Brotzeit belohnen wollen.
Zutaten für 1 Brot von 500 g
Zubereitungszeit: 30 Minuten / Ruhezeit: 4,5 Stunde
- 8 Salbeiblätter
- 4 Rosmarinzweige
- 6 Thymianzweige
- 300g Dinkelmehl Typ 630
- 180ml lauwarmes Wasser
- 1 EL Honig
- 1 EL Olivenöl
- 5g Meersalz
- 4 g Trockenhefe

Zubereitung
- Die Kräuter von den harten Stielen befreien und fein hacken.
- Das Mehl mit Salz, Trockenhefe und allen Kräutern mischen, um anschließend Honig und Wasser unterzurühren. Den darauß entstehenden Teig von Hand oder mit der Küchenmaschine für mindestens 10 Minuten (besser länger) kräftig kneten.
- Eine saubere große Schüssel mit Olivenöl bepinseln und den Teigrohling hineingeben. Danach mit einem sauberen Küchentuch abdecken und 4 Stunden bei Zimmertemperatur reifen lassen.
- Ein Backblech mit Backpapier vorbereiten und den Teig mit etwas zusätzlichem Mehl bestäuben.
- Behutsam aus der Schüssel stürzen und eine längliche Teigrolle formen, die noch einmal eingedreht wird. Auf das Backblech setzen und weitere 30 Minuten ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit den Backofen zusammen mit einem ofenfesten Gefäß gefüllt mit Wasser auf 200°C Umluft vorheizen.
- Das aufgegangene Brot für 10-15 Minuten auf mittlerer Schiene goldbraun backen.
- Vor dem ersten Anschnitt etwas auskühlen lassen.
Bild: Isabella Wenzel
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